Nach 2-wöchiger Spielpause konnten die SVA - Fans ihr Team an diesem Samstag auf dem heimischen Sportplatz wieder sehen. Laut Tabellenkonstellation sollte es ein einfaches Spiel für die Bruno´ Elf werden. Aber eine AH – Truppe, verfeinert mit ein paar jungen Spielern, erwies sich als harter Klotz.
Die spielfreie Zeit erwies sich als Zerstörer des Aletshauser Spiels, das bis dahin in der Saison wirklich ansehnlich war. Was der SVA wirklich kann, zeigt er nur sehr kurz im Spiel und nicht wie in den vorhergehenden Spielen über fast 90 min.

Mit der Rückkehr des Ruheständlers Fischer Tom und des SVA - Urgesteins Lothar Matzka konnte mancher Spielerausfall für dieses Spiel vergessen gemacht werden.

Das Spiel begann mit einer sehenswürdigen Aktion, die Fischer Michiael mit einer genialen Annahme vollendete. Aber durch eine Unstimmigkeit in der Hintermannschaft des SV A konnten die Gäste danach sofort ausgleichen.
Der SV Aletshausen beherbergt aber in seinen Reihen den treffsichersten Mittelfeldspieler in der Liga, Lutzenberger Thomas, und dieser brachte seinen Verein wieder 2:1 in Führung.

Aber nach einer Schiedsrichterentscheidung, die dem Schiri im Bundesligaspiel Schalke : 1.FC Kaiserslautern alle Ehre gemacht hätte, glich Mindeltal 2 durch einen nicht berechtigten Elfmeter aus.

Dann schlug die Stunde des "Keks". Stefan Konrad, ein Fußballtalent wie Lionel Messi (mit ähnlicher Ausbildung), wurde von einer übermenschlichen Macht in den Strafraum getragen (6 Meter vor das Tor, keine 5 Meter) und dann schoß er mit seinem linken Hammer in Gerd Müller-Manier im Fallen das 3:2, das den SVA wieder auf die Siegerstraße brachte.

Fischer Michael stellte danach noch den Entstand von 4:2 für den SVA her.

Das Spiel war nicht so einfach wie vielleicht gedacht, schlussendlich hatte der SVA trotzdem das Spiel (fast) immer unter Kontrolle und verdient gewonnen.